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  • AutorenbildErika Weller

Eine erstaunliche Leselerngeschichte

Heute, April 23, habe ich Mara (den Namen habe ich natürlich geändert) zum letzten Mal auf ihrem Weg zum flüssigen Lesen begleitet. Mara kam Ende Juni 22 mit einem diagnostizierten LRS-Problem zu mir. Ihr Lesestand entsprach dem einer Schülerin Anfang der 2. Klasse. Mara ist ein hübsches und sportliches Mädchen. Sehr schnell stellte sich heraus, dass ihre Blickfolge noch unreif ist und ihre Augen zwischen den Buchstaben und Zeilen hin und her hüpfen. Inzwischen sind 9 Monate vergangen. Mara hat in dieser Zeit Körperübungen zur Verbesserung der Blickmotorik gemacht. Ergänzend haben wir spezielle Lesetechniken geübt. Mara kann jetzt lesen. Noch nicht ganz so schnell wie ihre Klassenkameradinnen, aber das wird sich mit zunehmender Übung noch verbessern. Mara kann jetzt ihre Aufgaben in der Schule und zu Hause selbstständig bearbeiten, da sie jetzt alles selbst lesen kann. Sie ist glücklich, weil das ihr Weg in die Selbstständigkeit ist. Ihre Eltern schreiben:

„Wir sind mit der Förderung bei Frau Weller sehr begeistert. Mit einem guten Blick und 1-2 Tests wusste sie sofort, wo das Problem lag. Durch gezielte Körperübungen hat Mara in kürzester Zeit eine sehr große Verbesserung beim Lesen erreicht. Maras Lesegeschwindigkeit und ihr Leseverständnis haben sich enorm verbessert. Dadurch liest sie natürlich mehr und übt mehr. Die Rechtschreibung ist besser geworden und da der Berg nicht mehr so groß ist, kann sie sich die Korrekturen besser merken und die Rechtschreibregeln besser anwenden.“

Ich freue mich sehr, wenn die Förderung so schnell und gut gelingt. Trotzdem hoffe ich, dass sich die präventive Arbeit immer mehr durchsetzt. Wie viel Probleme, Streit und Tränen gäbe es nicht, wenn Kinder schon vor der Schule entsprechen gefördert werden.

Wer macht mit? Meine Angebote findet ihr unter: www.konzentrier-dich.de/news

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