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  • AutorenbildErika Weller

Die Tiere schlafen ein

Eine Geschichte zum Entspannen (Kita) und Einschlafen (für Eltern und Kinder daheim).

Mit dieser Geschichte kommen die Kinder zur Ruhe (vermutlich nicht beim ersten Mal 😉 sondern mit der Zeit). Gleichzeitig könnt ihr eure Förderziele weiter vertiefen. Die Übungen werden nur einmal geturnt, durch die Ruhe wirken sie trotzdem intensiv. Zur Orientierung habe ich euch die Seitenzahlen im Buch dazugeschrieben, damit ihr nachschauen könnt, wie die Bewegung korrekt ausgeführt werden. Ihr habt noch kein Buch? Dann könnt ihr es hier bestellen: www.konzentrier-dich.de/das-buch. Am besten ihr bestellt gleich zwei, dann habt ihr schon ein Weihnachtsgeschenk für Freunde und Bekannte.

Ich hoffe, ich kann euch bald eine Hör-Version anbieten, sie ist gerade in Arbeit und ich freue mich schon sehr darauf.


Die Tiere im Herbst

Zwischen den einzelnen Tieren die Klangschale nutzen oder leise Entspannungsmusik spielen lassen. In dieser Zeit können sich die Kinder wieder flach hinlegen.

Es ist Herbst. Die Bäume wiegen sich im Wind und langsam schweben die Blätter zu Boden (Kinder legen sich flach auf den Boden in Bauchlage).

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„Es wird Zeit, zu schlafen“, sagt Rinecke, die Schnecke und streckt sich (Buch S. 16). Vorsichtig dreht sie ihre Fühler nach rechts und nach links. „Der Platz ist gut, hier bleibe ich“, denkt sie. Dann zieht sie sich in ihr Schneckenhaus zurück und schläft ein.

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„Es wird Zeit, zu schlafen“, sagt Nigel, der Igel. Doch eigentlich hat er noch keine Lust. Er dreht sich auf den Rücken, umfasst seine Füße und schaukelt ein bisschen hin und her (Buch S. 20). „Jetzt ist Schluss“, sagt Mama Igel. Da macht Nigel sich klitzeklein und schläft ein (Buch S. 18).

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„Es wird Zeit, zu schlafen“, sagt Sturmi, der Wurm. Er dreht sich nach rechts (Buch S. 25, beide Bewegungsformen sind möglich). „Hmmmmm, ich glaube, die andere Seite ist bequemer“, meint er und dreht sich nach links. „Ja, so ist es gut“, murmelt er und schläft ein.

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„Es wird Zeit, zu schlafen“, sagt Luraming der Schmetterling. Er setzt sich ganz aufrecht hin und faltet seine Flügel auf. Die glänzen in der Sonne wunderbar. „Wie schön ich bin“, flüstert Luraming leise und lächelt. Dann faltet er seine Flügel zusammen und schläft ein.

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„Es wird Zeit, zu fliegen“, sagt Balbe, die Schwalbe und streicht über ihre Flügel. Sie hat im Sommer das Fliegen gelernt. „Jetzt geht es auf eine weite Reise, und ich freue mich schon darauf“. Sie streckt ihre Flügel leicht zur Seite (Foto links auf Seite 52) und fliegt fröhlich mit allen anderen Schwalben nach Süden.

------ Klangschale------

„Uhaa“, seufzt das Schlaftier und reckt und streckt sich. „Endlich habe ich ausgeschlafen. Jetzt spiele ich mit euch“. Es stützt sich auf die Vorderbeine (Haltung wie bei Elija, S. 10, beim Reiben der Augen einseitiger Stütz, wie Sophia, S. 10). Verwundert reibt es sich die Augen. Rinecke, Nigel, Sturmi und Luraming sind ganz fest eingeschlafen. „Vielleicht schlafe ich auch noch ein bisschen, bis zum Frühling“, überlegt es sich. „Dann sind meine Freunde auch wach, und wir können gemeinsam spielen“.

So liegen alle Tiere und schlafen, bis sie im Frühling von den Sonnenstrahlen wieder geweckt werden.

(Der Erzähler berührt jedes Kind vorsichtig mit der flachen Hand. Dies symbolisiert die Sonnenwärme. Das Kind steht auf und setzt sich wieder in den Kreis. ©Erika Weller


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